Vertragschaos um Marcus Rashford: FC Bayern liegt auf der Lauer

von Kevin Richau
13.12.2022 - 14:55 Uhr

Marcus Rashford
Foto: Cosmin Iftode / Shutterstock.com

Nur knapp sechs Monate vor seinem Vertragsende bei Manchester United weiß Marcus Rashford (25) immer noch nicht, wie seine unmittelbare Zukunft aussieht. Der FC Bayern horcht deshalb auf.  Die Chancen auf eine Verpflichtung tendieren aber gegen null.

Spätestens seit der schwerwiegenden Verletzung von Neuzugang Sadio Mane (30) sucht der FCB nach einer namhaften Verstärkung im Angriff. In Marcus Rashford haben die Verantwortlichen laut Daily Mirror eine spannende Alternative gefunden.

Der Engländer ist in der Offensive sowohl im Zentrum als auch außen einsetzbar. Er konnte sich über Jahre in einer der stärksten Ligen Europas behaupten und ist zudem gratis zu haben.

Manchester hat derweil die Chance, den aktuellen Vertrag Rashfords per Option um ein weiteres Jahr zu verlängern. Einziger Haken: Der Spieler müsste sein Okay geben. Der Stürmer konnte sich in diesem Jahr in der Stammformation festbeißen, verdrängte sogar Superstar Cristiano Ronaldo (37). Einen neuen Kontrakt lehnt er bislang trotzdem ab.

Marcus Rashford: Liste der Interessenten ist lang

Möglicherweise will Rashford nur seinen Wert auf dem Transfermarkt erkunden, um die Verhandlungen mit United in die Höhe zu treiben. Der Nationalspieler dürfte auf jeden Fall mit viel Selbstvertrauen an den Gesprächstisch zurückkehren, weil seine Interessenten mittlerweile zahlreich sind.

So signalisierte Nasser Al-Khelaifi (49), Präsident von Paris Saint-Germain, erst kürzlich die Bereitschaft zu einer Verpflichtung. "Rashford kostenlos zu bekommen, würde definitiv jeder Verein versuchen", erklärte der PSG-Boss bei Sky.

Neben den Franzosen bringen sich laut Manchester Evening News außerdem der FC Barcelona und der FC Liverpool in Stellung. Mit dem Wochengehalt von einer Million Euro, das die Pariser Rashford angeblich bieten, könnten aber selbst Barça und die Reds nicht konkurrieren.

Der FC Bayern dürfte bei diesem Salär ebenfalls in die Röhre schauen. Die Münchener könnten Rashford lediglich mit der sportlichen Perspektive locken. Die Jungs von der Isar konnten in den letzten 21 Jahren schließlich dreimal die Champions League holen. PSG wartet hingegen noch auf den ersten Triumph in der Königsklasse.


Quelle: Daily Mirror